Genosse KIM JONG UN sandte Offenen Brief an alle Parteimitglieder der Hauptstadt Pyongyang

Filmbeitrag

Der hochverehrte Vorsitzende der Partei der Arbeit Koreas,
Genosse KIM JONG UN, schickte am 5. September im von Taifun heimgesuchten Gebiet des Bezirkes Süd-Hamgyong einen offenen Brief an alle Parteimitglieder der Hauptstadt Pyongyang.

Im Brief verwies KIM JONG UN darauf, dass jüngst wegen der hintereinander heimgesuchten Überschwemmungen und Taifune mehrere Gebiete des Landes gleichzeitig die Schäden erlitten und im Laufe des Wiederaufbaus erneut die Bezirke Kangwon, Süd- und Nord-Hamgyong am Koreanischen Ostmeer dem Taifun Nr. 9 ausgesetzt wurde.

Die Lage sei sehr dringend, zumal viele zivile Hauptbaukräfte und Volksarmeetruppen bereits in den Bezirken Kangwon, Süd- und Nord-Hwanghae für den Wiederaufbau eingesetzt worden seien. So sei das ZK der Partei entschlossen, sich in der Sache des Wiederaufbaus in den Bezirken Süd- und Nord-Hamgyong an die Parteigenossen der Hauptstadt zu wenden. Es sei die Tradition unseres Staats, sowohl dass alle Regionen des Landes die Hauptstadt als ihr Herz auf jede Weise verteidigen, als auch dass die Hauptstädter die Provinzbewohner bei Not aufrichtig unterstützen und anspornen.

In diesem Jahr überwinden unsere Partei und unser Volk, so KIM JONG UN in seinem Brief, im festen Zusammenschuss entschlossen die andauernde weltweite Gesundheitskrise und alle Engpässe infolge der aufeinander folgenden Naturkatastrophen.

Dieses Jahr sei keinesfalls ein Jahr der Katastrophen und Nöte, sondern ein Jahr voller Angespanntheit des Kampfes, Fortschritts und Zusammenschlusses.

Wie in den vergangenen 75 Jahren der Parteigeschichte sollen wir auch diesmal einen Wendepunkt des Sieges schaffen, und dabei sollten die Parteigenossen der Hauptstadt Bannerträger und Stoßtrupp sein.

Das ZK der Partei bitte die Parteigenossen der Hauptstadt, sich entschlossen zum Wiederaufbau in den Bezirken Süd- und Nord- Hamgyong zu begeben und dabei den
75. Gründungstag der Partei und dem 8. Parteitag zu verteidigen. Der 10. Oktober stehe bevor, und die Lage sei schwierig und die Zeit dränge, aber man dürfe es nicht erlauben, dass viele Opfer der Katastrophe in diesen Bezirken obdachlos den Feiertag begehen.

Das ZK der Partei habe entschlossen, aus aktiven Parteigenossen der Hauptstadt die
12 000 Mann starke Elitedivision zu bilden und jeweils in die Bezirke Süd- und Nord-Hamgyong eilig zu entsenden, damit sie dort an der Spitze der hiesigen jungen Werktätigen und Armeeangehörigen Vortrupp und Fackel würden.

Es sei die Absicht des ZK der Partei, den Opfern bessere Wohnungen und Milieu zu bieten. Die entsandten Genossen sollten die Opfer über die Absicht der Partei informieren, sodass sie voller Zuversicht und Optimismus den Wiederaufbau entfalten. Sie sollten niemals den Einwohnern zu Last fallen und sich groß machen, ihnen zu helfen, sondern sich bescheiden und aufrichtig benehmen, von den Provinzbewohnern die standhafte Lebensatmosphäre und Mentalität lernen und ihnen gute Erfahrungen und fortgeschrittene technische Qualifikation aus der Hauptstadt uneigennützig beibringen.

Die Gesundheit der zu entsendenden Genossen sei seine größte Sorge, so fuhr
KIM JONG UN fort und wandte sich an die Kommandeure und Politfunktionäre der Divisionen, auf die Gesundheit und das Leben jedes Mitgliedes sorgfältige Aufmerksamkeit zu richten, sodass alle Genossen gesund den Kampf beenden und in die Hauptstadt heimkehren könnten.

Zum Schluss äußerte KIM JONG UN in seinem offenen Brief seine Überzeugung davon, dass die Elitedivisionen der Parteigenossen der Hauptstadt als Sondertruppen der Parteizentrale für den Schutz des 75. Gründungstages der Partei und des 8. Parteitages ihrer ehrenhaften Mission und Pflicht ausgezeichnet gerecht werden und den Sieg erringen.